Das Leben wird begleitet von Jubiläen und Feiern. Auch diese werden oft mit einer Andacht und der Bitte um den Segen Gottes verbunden. So ist es möglich, zu runden Ehejubiläen in der Kirche eine Andacht zu feiern.

Auch Konfirmationsjubiläen werden oft im Gottesdienst bedacht. Zu runden Geburtstagen besuchen wir als Kirchgemeinde die Jubilare. Gerade an solchen Tagen hat der Dank für alles, was Gott geschenkt hat, einen besonderen Platz.

Danken und Loben gehört zu den wichtigen Aspekten des Lebens. Feiern zu Jubiläen, die mit einer Andacht in der Kirche verbunden sind, prägen den Tag als etwas ganz besonderes.

TaufeIn der Taufe sagt Gott uneingeschränkt "Ja" zum Menschen. Es ist Zeichen für den Beginn des Christseins. Gott befreit uns von aller Schuld und Sünde, aus allen unguten Herrschaften. Jesus Christus sagt dem Menschen zu, bei ihm zu sein bis ans Ende seines Lebens und darüber hinaus. Bei der Taufe von Kindern muss mindestens ein Elternteil der Kirche angehören.

 

Die Paten müssen selbst Mitglied einer christlichen Kirche sein. Andere können Taufzeugen werden.
Bei der Taufe von Jugendlichen oder Erwachsenen sind Paten nicht notwendig. Der Taufe geht dann ein Taufunterricht voraus. Das kann der Konfirmandenunterricht sein (bei Jugendlichen) oder die Teilnahme an einem Glaubenskurs.

Die Taufe ist an kein Alter gebunden. Für die Taufe ist es nie zu spät ...

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Konfirmation heißt Bestärkung - Das bedeutet zunächst, das eigene Ja zum Glauben zu formulieren. Wenn bereits eine Kindertaufe vollzogen wurde, bestätigt der Jugendliche mit der Konfirmation seine Taufe. Wer noch nicht getauft ist, kann am Konfirmandenunterricht auch teilnehmen und wird innerhalb der zwei Jahre für sich entscheiden, ob er sich taufen und konfirmieren lässt.

Mit der Konfirmation ist nicht nur ein schöner Gottesdienst am Pfingstsonntag verbunden, sondern auch die Berechtigung ins Leitungsgremium der Gemeinde gewählt zu werden und das Patenamt zu übernehmen.

Aktuelles zum Konfi-Unterricht finden Sie unter: Konfirmanden

Stufen des Lebens - HochzeitGemeinsam einen Lebensweg zu gehen, gehört zu den schönsten Dingen auf dieser Welt. In der kirchlichen Trauung wird eine der größten Veränderungen im persönlichen Leben mit dem Segen Gottes begonnen. In der Trauhandlung wird sich nicht nur ein Versprechen vor Gott und den Menschen gegeben, sondern auch um den Segen Gottes gebeten und dem Paar zugesagt.

Der Traugottesdienst wird mit dem Pfarrer in Ruhe vorbesprochen. Gern können sich Freunde und Familienmitglieder daran beteiligen – etwas lesen, ein Musikstück spielen, für das Paar beten...

Wenn bei einem Paar einer kein Christ ist, gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Die Hochzeit ist ein Anlass für den Nichtchristen, darüber nachzudenken sich möglicherweise taufen zu lassen oder wieder in die Kirche einzutreten.
  2. Es wird ein Gottesdienst zur Eheschließung gefeiert – das bedeutet, dass alle Formulierungen, die ein Bekenntnis des Paares zu Gott beschreiben, nicht gesprochen werden.

Abschied und SterbenDer Tod eines lieben Menschen ist für alle Angehörigen eine sehr schmerzhafte Erfahrung. In dieser schweren Zeit möchten wir als Kirchgemeinde helfen. In der Trauerfeier ist die Möglichkeit gegeben, noch einmal würdevoll Abschied zu nehmen und von der Hoffnung zu hören, dass der Tod nicht das letzte Wort ist.

Hoffnung angesichts des Todes ist wichtig, damit die Angst nicht unser Leben bestimmt. Im Trauergespräch zur Vorbereitung der Trauerfeier gibt es die Möglichkeit, das Leben des Verstorbenen noch einmal Revue passieren zu lassen.

Damit die Trauerfeiern ihren persönlichen Charakter behalten, können Angehörige gern Musik – und Liedwünsche einbringen. Auch eine direkte Mitwirkung ist möglich – z.B. einen persönlichen Gruß sagen; ein Musikstück spielen...

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